dgfmod.de - Deutsche Gemeinschaft für Moderation (dgfMod)
Ein selbstorganisiertes Netzwerk zur Qualitätssicherung von Moderation von Gruppenprozessen
Weitere Links zum Thema | Was ist die dgfMod? | Was bedeutet Moderation?
Selbstverpflichtung und Prozesse im Netzwerk
Alle zertifizierten Moderator*innen und zertifizierten Trainer*innen erklären sich mit den angegebenen Anforderungen und den Prozessen im Netzwerk einverstanden und halten sich nach bestem Wissen und Gewissen daran.
Was umfasst diese Selbstverpflichtung?
Grundsätzliche Erklärung:
- Als bei der dgfMod zertifizierte Moderator*innen und Trainer*innen für Moderation ist unsere Absicht, das Niveau und die Qualität der Professionalisierung von Moderation sicher zu stellen.
- Als bei der dgfMod zertifizierte Moderator*innen und Trainer*innen für Moderation halten wir uns an alle unter dgfmod.de genannten Prozesse, Erklärungen und Qualitätskriterien und tragen diese mit.
- Wenn wir als bereits zertifizierte Moderator*inen oder Trainer*innen für Moderation eine/n Antragsteller*in zertifizieren, versichern wir, dass wir alle Unterlagen persönlich gesehen haben und diese nach bestem Wissen und Gewissen anhand der aktuellen Zertifizierungsrichtlinien geprüft haben. Wir versichern, dass wir einer Zertifizierung nur zustimmen, wenn der/die Antragsteller*in die entsprechenden Kriterien nachweislich erfüllt.
- Wenn wir als zertifizierte Trainer*innen und/oder Moderator*innen eine größere Veränderung der Selbstverpflichtung und/oder der Prozesse und/oder der Zertifizierungskriterien anstoßen und diese dem unten genannten Prozess entsprechend in Kraft tritt, übernehmen wir als Einbringende gleichzeitig die Verantwortung für die komplette Verwaltung (Betreiben der Internetseite, Führen der Zertifizierungsliste, Ausstellen der Zertifikate, Speichern der entsprechenden Zertifizierungserklärungen, Kommunikation mit dem Netzwerk und Interessent*innen, ...).
- Als bei der dgfMod zertifizierte Moderator*innen und Trainer*innen für Moderation verpflichten wir uns, Änderungen der Kontaktdaten (vor allem die E-Mail-Adresse) sofort an zu melden, damit eine reibungslose Kommunikation im Netzwerk sichergestellt ist.
Bestandteile dieser Selbstverpflichtung sind zusätzlich:
- Das Grundverständnis von Moderation.
- Das Vorgehen bei Zertifizierungen und der unten beschriebene Prozess der Zertifizierung von Moderator*innen und Trainer*innen für Moderation.
- Die aktuellen Zertifizierungsrichtlinien.
- Der unten beschriebene Prozess der Änderung der Zertifizierungskriterien oder einzelner Prozesse bzw. Prozessschritte.
Prozess der Zertifizierung
- Die Zertifizierung erfolgt durch mindestens eine/n bereits zertifizierte/n Trainer*in für Moderation und eine/n bereits zertifizierte/n Moderator*in bei der Zertifizierung zur Moderator*in bzw. durch zwei bereits zertifizierte Trainer*innen für Moderation bei der Zertifizierung zur Trainer*in für Moderation und ist mit der Vorlage der entsprechend positiven Erklärung der Prüfenden bei den aktuellen Verwalter*innen des Netzwerks beendet.
- Die Zertifizierung geschieht anhand der jeweils aktuellen Zertifizierungsrichtlinien.
- Das Zertifikat wird von den aktuellen Verwalter*innen des Netzwerks ausgedruckt und zur Unterschrift an die beiden prüfenden Moderator*innen/Trainer*innen gesandt, die dieses dann an die/den Antragssteller*in weitersenden.
- Die aktuellen Verwalterinnen speichern nur den Antrag, die Erklärung der zertifizierenden Moderator*innen/ Trainer*innen als Dokumente und aktualisieren die Lister der zertifizierten Moderator*innen/Tariner*innen entsprechend. Jede weitere, eingereichte Dokumentation wird nicht gespeichert oder archiviert. Die dgfMod vertraut darauf, dass sich die zertifizierenden Moderator*innen und Trainer*innen an die Selbstverpflichtung halten.
Prozess zur Änderung der Zertifizierungskriterien und/oder einzelner Prozesse bzw. Prozessschritte.
- Die vorgeschlagene Neufassung wird von einem/einer oder mehreren zertifizierten Moderator*innen und/oder Trainer*innen per E-Mail an gesendet, die entsprechend Verantwortlichen senden sie per E-Mail an alle zertifizierten Trainer*innen und Moderator*innen weiter.
- Nach Ablauf einer Frist von 14 Tagen ohne Einspruch (Einspruch geht per E-Mail an ) durch eine/n zertifizierten Moderator*in oder Trainer*in kann die Änderung geltend gemacht werden.
- Im Falle eines Einspruches leiten die aktuellen Verwalter*innen diesen an die Einbringer*innen weiter. Diese sind für die Erstellung eines angepassten und von allen Widersprechenden akzeptierten Vorschlags verantwortlich, den sie erneut einbringen. Der Prozess beginnt dann wieder beim ersten Schritt.
- Eine Änderung wird geltend gemacht und tritt in Kraft durch eine schriftliche Erklärung einer einfachen Mehrheit der aktuell zertifizierten Trainer*innen und mindestens ebenso vieler aktuell zertifizierter Moderator*innen, unterschrieben und in schriftlicher Form.
- Diese geht an . Eine/r der aktuellen Verwalter*innen sichert die bisherige Version, trägt die Änderung in die Versions-Log Datei ein und ändert die entsprechenden Dokumente bzw. Texte online. Sobald die neue Version online veröffentlicht ist, tritt sie in Kraft.
- Nun werden die Einbringer*innen die neuen Verwalter*innen und organisieren die Übergabe aller Tätigkeiten, Accounts und Unterlagen von den bisherigen Verwalter*innen an die neuen.
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